Sonntag, 31. Juli 2016

[Rezension] Victoria Aveyard - Gläsernes Schwert (Die Farben des Blutes 2)



Autorin: Victoria Aveyard
Titel: Gläsernes Schwert
Reihe: Die Farben des Blutes 2
Genre: Fantasy
Verlag: Carlsen
Seiten (HC): 576






Zum Inhalt: In letzter Sekunde wurden Mare und Prinz Cal von der Scharlachroten Garde aus der Todesarena gerettet. Die Rebellen hoffen, mit Hilfe der beiden den Kampf gegen die Silber-Herrschaft zu gewinnen. Doch Mare hat eigene Pläne. Gemeinsam mit Cal will sie diejenigen aufspüren, die sind wie sie: Rote mit besonderen Silber-Fähigkeiten. Denn auch der neue König der Silbernen, ihr einstiger Verlobter, hat es auf diese Menschen abgesehen. Aber schnell wird klar, dass er eigentlich nur eins will – und zwar um jeden Preis: Mare. [Cover-/Textquelle: Carlsen]

Meine Meinung: mit kleinen schwächen, aber dennoch überzeugend :D

Die Handlung setzt genau da an, wo sie im ersten Teil aufhört. Die Spannung ist an der Stelle sofort da und man will natürlich gleich wissen, wie es mit Mare und Cal weitergehen wird. Die Handlung wird danach überwiegend dominiert von der Such nach den besonderen Roten. Ich muss sagen, dass ich die Fähigkeiten echt spannend und kreativ finde, die ganz Suche aber ein bisschen (unnötig) in die Länge gezogen wird. Zudem fehlte mir da auch die Spannung, da es irgendwie vorhersehbar wurde. Das Schlüsselereignis des Buches wird meiner Meinung nach dagegen nur sehr kurz behandelt, auch wenn da die Spannung wieder hoch ist. Das Ende hat wieder einen Cliffhanger, den ich so nicht erwartet habe. :) Dennoch dachte ich im zweiten Moment, das es auch ein bisschen lächerlich wirkt.

Es gibt viele Charaktere, die wir aus dem ersten Teil kennen und manche bekommen mehr Aufmerksamkeit, beispielsweise Shade.  Andere dagegen rücken in den Hintergrund.
Hauptcharakterin ist weiterhin Mare, die sich das Buch über in einem Zwiespalt befindet, wer sie eigentlich ist. Viele ihrer Entscheidungen begründet sie damit, aber an manchen Stellen hat sie mich auch ein bisschen genervt. Streckenweise fand ich Mare auch ein wenig emotionslos.
Als zweiten Hauptcharakter kann man Cal nennen, der mir im zweiten Band fast noch besser gefällt. Er entwickelt sich weiter. Allerdings bekommen wir nur einen sehr subjektiven Eindruck von ihm.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich doch ganz gut lesen. An manchen Stellen, wo die Spannung nicht sehr hoch war, habe ich ein bisschen gebraucht. Das Buch wird wieder komplett aus der Sicht von Mare erzählt, aber ich fände es mittlerweile schöner, wenn man noch eine weitere Sicht hinzufügen würde.

Mein Fazit? Leseempfehlung, trotz kleiner Schwächen :D


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